Die Schuke-Orgel
Im Dezember 1998 erhielt die Christuskirche auf der Empore eine neue Schleifladen-Orgel der Berliner Orgelbaufirma Karl Schuke, welche die alte einmanualige Walcker-Orgel aus dem Jahr 1968 ersetzte. Seit dieser Zeit ist die neue Orgel ein vertrauter Begleiter im Gottesdienst, in geistlichen Abendmusiken und in Orgelkonzerten.
Disposition | ||
Pedal, C-f´
1. Subbaß 16´
2. Octavbaß 8´
3. Baßflöte 8´
4. Choralbaß 4´
5. Fagott 16´
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II. Manual, C-g´´´
6. Gedackt 8´
7. Gambe 8´
8. Rohrflöte 4´
9. Traversflöte 2´
10. Larigot 1 1/3´
11. Oboe 8´
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I. Manual, C-g´´´
12. Gedackt 8´
13. Gambe 8´
14. Rohrflöte 4´
15. Traversflöte 2´
16. Larigot 1 1/3´
17. Tremulant
18. Prinzipal 8´
19. Octave 4´
20. Quinte 2 2/3´
21. Sesquialtera 2 f. 2 2/3´
22. Mixtur III-IV 2´
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Normalkoppeln: II / I, II / P, I / P | ||
Mechanische Spiel- und Registertraktur |
Wie es zur Orgel kam
Anfang Januar 1997 traf sich eine kleine Gruppe von Orgelfans. Um dem gemeinsamen Ziel einer neuen Orgel näherzukommen, gründete man einen Förderkreis. Die von Herrn Matthäus Viertel ausgearbeitete Satzung verfolgte den alleinigen Zweck, die Kirchengemeinde beim Erwerb einer neuen Orgel zu unterstützen und dieses Vorhaben zu fördern. In den Vorstand wurden in die verschiedenen Positionen gewählt: Martin Hack, Günter Werft, Ruth Bechstein, Gerhard Constien, Ursula Emig, Karin Hüttel, Theodor Kaiser, Irmgard Pelz, Klaus-Dieter Stolper.
In kurzer Zeit traten 40 Personen dem Förderkreis bei. Jeder half nach seinen Möglichkeiten mit. Einige Aktivitäten: Tombola am Gemeindefest, Verkauf von Pralinen und Anstecknadeln, Musik am Bauernmarkt, Orgelkonzerte von Herrn Konjaev in der Stadtpfarrkirche, Basteln für Weihnachten, Teilnahme am Höchstadter Weihnachtsmarkt. Der Förderkreis erregten Aufsehen und bekam auch reichlich Spenden von Kirchenmitgliedern, Firmen und Institutionen. So konnte man bereits im Juli 1997 damit beginnen zu überlegen, welche Orgel für die Christuskirche die richtige wäre.
Orgelfahrten durch ganz Nordbayern fanden statt. Begeistert waren der Förderkreis und die Fachleute Klaus-Dieter Stolper und Gabriel Konjaev von den Instrumenten der Firma Schuke und Eule. Nach langem Überlegen wurde dem Kirchenvorstand vorgeschlagen, sich für die Schuke-Orgel zu entscheiden. Dieser folgte zur Freude aller einstimmig dem Vorschlag.
Die Förderkreismitglieder wünschen der Orgel ein langes Leben, gute Organisten und eine Gemeinde, die gerne die angestimmten Choräle und Lieder zum Lobe Gottes mitsingt.
Und so klingt sie