Kirchenvorstand

Die Bedeutung des Kirchenvorstandes

Der Kirchenvorstand (KV) ist das Leitungsgremium der evangelischen Kirchengemeinde: der KV setzt sich für die Bedürfnisse der Gemeindemitglieder ein und repräsentiert die evangelische Kirche vor Ort. Der Kirchenvorstand trägt die Verantwortung und trifft verbindliche Entscheidungen für alle Aufgaben und Aktivitäten, für rechtliche und geistliche Fragen der Gemeinde.
Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher sind im Gottesdienst beteiligt, sie gestalten Kontakte zu den Menschen am Ort, zur politischen Gemeinde und zu Vereinen. Von daher kommen zu den regelmäßigen Kirchenvorstandssitzungen, die je nach Kirchengemeinde zwischen viermal jährlich bis monatlich stattfinden, Termine wie Einführungen, Verabschiedungen, Einweihungen, Kontakte zu den Gruppen und Kreisen in der Gemeinde, ökumenische Kontakte und gemeinsame Aktionen.   (aus www.kirchenvorstand-bayern.de)

Näheres unter: www.kirchenvorstand-bayern.de

 

Kirchenvorstand
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Der Kirchenvorstand 2024 - 2030

Am 20. Oktober 2024 wurden durch die Kirchenvorstandswahl in der Evangelisch – Lutherischen Kirche in Bayern neue Kirchenvorstände gewählt.
Miteinander Gemeinde leiten. Darum geht es im Kirchenvorstand.

Nach den ergänzenden Berufungen steht nun der Kirchenvorstand für die Jahren 2024 bis 2030 fest:

Norbert Bechstein
Susanne Becker-Plätzer
Yvonne Beßlein
Alexandra Fleischer
Roland Holzfuß
Brigitte Kiel
Wolfgang Pflügner
Holger Rabe
Claudia Ritter
Susanne Wissner

Dazu:
Pfarrerin Dr. Bianca Schnupp
Pfarrer Klaus Eyselein (Vorsitz und Geschäftsführung)

Im erweiterten Kirchenvorstand:
Volkmar Dietz

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Ergebnisse der Kirchenvorstandswahlen 2024 im Dekanat Bamberg

In den 20 Gemeinden des Evangelisch-Lutherischen Dekanats Bamberg wurden am vergangenen Sonntag, 20. Oktober 2024 neue Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher gewählt, die für die nächsten sechs Jahre gemeinsam mit den Hauptberuflichen die Leitung ihrer Gemeinden übernehmen werden. Sie tragen die Verantwortung für die strategische Ausrichtung der Gemeinden, Personalentscheidungen und die Gestaltung des Gemeindelebens. Ihr Engagement ist ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der kirchlichen Gemeinschaft und des Ehrenamts sowie zur Förderung des Miteinanders in Kirche und Gesellschaft.

Die Wahlbeteiligung bei der Kirchenvorstandswahl am vergangenen Sonntag liegt im Dekanat Bamberg bei über 21%. Die höchste Wahlbeteiligung gab es wieder in der jüngsten und ältesten Altersgruppe: Bei den 14- bis 16-jährigen hatten 31,5%, bei den über 60-jährigen 27,7% der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben. Die Wahlbeteiligung bewegt sich in den Dekanatsbezirken der gesamten bayerischen Landeskirche in der Bandbreite zwischen 17 und 67 %.

Insgesamt bleiben die Zahlen der Wahlbeteiligung in der evangelischen Landeskirche also erfreulich stabil. Eine Wahl-Challenge, die durch sieben Gemeinden in und um Bamberg herum ins Leben gerufen wurde, konnte deshalb aber leider nicht gewonnen werden. Die Kirchengemeinden hatten gewettet, dass sie die Wahlbeteiligung auf 24% steigern können und bei einem Eingang von 4000 gültigen Wahlzetteln vier Hausaufgabenpatenschaften im Familientreff Löwenzahn finanzieren würden. Durch die etwas über 3000 Wahlzettel, die bei den Gemeinden stattdessen zusammenkamen, reicht es aber immerhin für drei Hausaufgabenbetreuungsplätze, über die sich die Kinder im Löwenzahn freuen können.

Weitere Informationen zu den Wahlergebnissen und den neu gewählten Kirchenvorständen finden Sie auf den Websites der jeweiligen Kirchengemeinden. Die neuen Kirchenvorstände werden zu Beginn der Adventszeit in ihren Gemeinden in ihr Amt eingeführt und ihre Arbeit aufnehmen.

 

KV in Rothenburg
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Vor dem Wildbad Rothenburg: der Kirchenvorstand und die Moderatorn

Im Oktober 2022 kam der Kirchenvorstand zu einer Klausur in Wildbad Rothenburg zusammen.
Unter der Moderation durch die Gemeindeberater der Gemeindeakademie in Rummelsberg, Pfarrerin Manuela Krafft und Pfarrer Benjamin Lorenz, kamen die Gespräch schnell in Schwung. Dabei war es das Ziel, Schwerpunkte der gemeindlichen Arbeit festzulegen. Der Blick auf die ehrenamtliche Verantwortung in der Gemeinde wurde in besonderer Weise geschärft. Themen waren der Blick in die Region, besondere Angebot für 20 bis 40 Jährige, Gottesdienste für junge Familien und die Würdigung der Ehrenamtlichen am Mitarbeiterempfang. Die Gewinnung von Ehrenamtlichen insbesondere im Posaunenchor, beim Besuchsdienst und im KidsTreff lagen der Teilnehmern besonders am Herzen.

Die guten Gespräche, die wunderbare Umgebung am Fuße von Rothenburg und die konkreten Ergebnisse machten die Klausur zu einem besonderen Erlebnis, das gerne wiederholt werden darf!