Der Himmel ging über allen auf
Himmelfahrtsgottesdienst im Innenhof der Christuskirche
Es war dieses Jahr ein andrer Gottesdienst an Himmelfahrt. Statt in der großen Gemeinschaft mit den Gemeinden vom südlichen Dekanat, fand dieses Jahr der Himmelfahrtsgottesdienst nur mit den Mitgliedern der hiesigen Gemeinde im Innenhof der Christuskirche statt; Corona-bedingt mit der Begrenzung auf maximal 50 Personen, dem Sicherheitsabstand von mehr als 1,5 Metern und mit dem Tragen von Gesichtsmasken. Trotz dieser massiven Einschränkungen – insbesondere die Gemeinschaft mit den Mit-Christen aus den anderen Gemeinden hatte gefehlt - stellte sich durchaus ein Himmelfahrtsgefühl ein: Die Sonne meinte es gut mit den Besucherinnen und Besuchern und der Himmel ging über allen auf, wie es im Anschlusslied erklang
In seiner Predigt erinnerte Pfarrer Schäfer daran, dass wir durch Jesus Christus schon jetzt Anteil an der Herrlichkeit des Himmels haben. Gott ist mitten unter uns. Wir geben seine Liebe, die wir selbst empfangen haben, nur weiter. Voraussetzung dafür ist es aber, wir lernen, den anderen in seiner Unterschiedlichkeit anzunehmen, um mit ihm eins zu werden. Das gilt für die Menschen untereinander und natürlich vor allem auch für das Miteinander der Christen, die gerade aus der Vielfalt leben. Zusammen können Christinnen und Christen Verantwortung für die Welt und die Mitmenschen übernehmen.
Ein eingewiesenes Sicherheitsteam sorgte für den Virus-sicheren Ablauf des Gottesdienstes mit einer Zähl- und Einlasskontrolle beim Eingang und mit einer Begleitung zum zugewiesenen Sitzplatz. Am Ende des Gottesdienstes sorgte das Sicherheitsteam wieder für ein „kontaktloses" Verlassen des Kirchhofes. Auch wenn es ein durchaus gelungener Himmelfahrtsgottesdienst war - und sogar im Grünen -, so wünschten sich doch alle Besucher und Besucherinnen für das nächste Jahr wieder den Himmelfahrtgottesdienst in der gewohnten großen Form zusammen mit den anderen Gemeinden im südlichen Dekanat.